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Bildung in der digitalen Welt – Projekt Mediensucht in Klassenstufe 9

Smartphones, Tablets, PC, Konsolen – digitale Medien sind aus Freizeit, Schule und Beruf nicht mehr wegzudenken. Ihre Nutzung erleichtert viele Aufgaben im Alltag und bietet unterhaltsame Abwechslung. Doch was kann man tun, wenn die Inhalte der virtuellen Welt die reale Welt zunehmend dominieren? Wenn die permanente Ablenkung durch digitale Angebote wie WhatsApp, Insta, Snapchat, Facebook oder auch Spiele dazu führt, dass schulische Leistungen abfallen, Freundschaften vernachlässigt werden und in der Familie immer wieder Streit deswegen herrscht? Wie kann man verhindern, in einen Teufelskreis zu geraten, eben wegen dieser Probleme im privaten Bereich erneut in die virtuelle Welt zu entfliehen?

Diesen Fragen gingen die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 der IGS Mutterstadt im Projektunterricht nach. Über vier Wochen hinweg setzten sie sich im September mit Fallbeispielen auseinander und diskutierten angeregt darüber, wie man die Freizeit so gestalten kann, dass neben Spaß an digitalen Angeboten auch Sport, Freunde und andere Hobbys nicht zu kurz kommen. Damit es erst gar nicht zur Mediensucht kommt, ist ja vielleicht auch die ein oder andere Idee dabei, die man selbst mal ausprobieren möchte.

Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Fachbereich Psychologie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg durchgeführt und durch die Hopp-Foundation gefördert.

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