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„Bunt statt blau“ – Kunst gegen Komasaufen

Rund 22.000 Kinder und Jugendliche landeten 2016 mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen verdeutlichen, dass das Rauschtrinken noch immer ein großes Problem unter Jugendlichen ist. Die Krankenkasse DAK setzt dagegen ein Zeichen und hat deshalb die Kampagne „Bunt statt blau“ vor neun Jahren ins Leben gerufen.
Knapp 8000 Schüler und Schülerinnen im Alter von 12 bis 17 Jahren haben im Frühjahr an dem Wettbewerb teilgenommen und Kunstwerke gegen das Rauschtrinken gemalt.

Zu den rund 500 Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz gehörte auch der jetzige zwölfer Kunst-Leistungskurs von Frau Nölte. Gemeinsam haben sie sich erst einige Motive überlegt, welche die Nachricht des Wettbewerbs am Besten vermitteln können. Doch auch während des Entstehungsprozesses der Plakate hat jeder jedem geholfen, sodass die bestmöglichsten Ergebnisse erzielt wurden. Alle Bilder sind gut gelungen und vermitteln kreativ einen guten Standpunkt gegen Alkoholmissbrauch.

Drei Schüler wurden am Mittwoch, 8. August 2018, sogar geehrt und ausgezeichnet. Marius Ledwina belegte mit seinem Kunstwerk den fünften Platz.

Daniela Geis und Elisa Sarna landeten mit ihrem gemeinsamen Bild auf dem siebten Platz.

Ihre Urkunden und Sachpreise bekamen die Gewinner von dem Leiter des Servicezentrums der DAK, Thomas Sepp, und Frau Nölte übereicht. Auch unser Schulleiter hat den Gewinnern gratuliert und die Kunstwerke gelobt.
Ein Dankeschön geht an den Freundeskreis der IGS. Ohne seine finanzielle Unterstützung wäre die Teilnahme gar nicht möglich gewesen.

Die Kampagne gilt laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne und erhielt dafür mehrere Auszeichnungen. Daher wird der Wettbewerb nächstes Jahr bestimmt erneut stattfinden und immer mehr Jugendliche als Botschafter gegen das Rauschtrinken erreichen.
Wer auf die Bilder neugierig geworden ist, kann sie sich in Haus F anschauen, wo sie anlässlich unseres Schulfestes ausgestellt sind.

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