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Ein wahrer Preisregen für die IGS bei Explore Science in Bremen

Die naturwissenschaftliche Veranstaltung Explore Science fand dieses Jahr erstmalig in Bremen statt.
Im Bürgerpark in Bremen konnten die Besucher an drei Tagen, nämlich vom 30. August bis 1. September 2018, zum Thema Astronomie selber forschen, experimentieren, ausprobieren und entdecken. Das Angebot für Kindergartenkinder, Schüler und Familien reichte von interaktiven Ausstellungen über zahlreiche Mitmachangebote für alle Altersklassen, Workshops und Bühnenshows bis zu Experimentalvorträgen und Wettbewerben.

An den Wettbewerben in Bremen nahmen dieses Jahr 290 Schülerinnen und Schüler teil, darunter auch wir, Andres und Marten Lachmund aus der 13c.

Beim Wettbewerb „Alienrennen“ war die Aufgabe, einen Alienrenner zu bauen, welcher ohne Verwendung elektronischer Bauteile eine waagerechte Strecke von einem Meter in möglichst genau zwölf Sekunden zurücklegt. Bewertungskriterien sind die Möglichst exakte Einhaltung der vorgegebenen Zeit von zwölf Sekunden und die Reproduzierbarkeit der Zeit bei drei Durchgängen.

Nach der Anreise am Morgen begann für uns direkt nach dem Eintreffen der Wettbewerb.

Das folgende Foto zeigt den Alienrenner von Marten Lachmund kurz vor der Ziellinie. Angetrieben wird das Gefährt durch eine Spieluhr. Die Größe der Hinterräder wurde auf Basis der Geschwindigkeit der Spieluhr berechnet. Die Genauigkeit des Alienrenners überzeugte die Jury und es gab den vierten Platz.

Auf dem nächsten Foto ist der Alienrenner von Andres Lachmund während der Messung durch die Jury zu sehen. Angetrieben wird der Renner durch einen Federmotor, welcher durch einen Fliehkraftregler reguliert wird. Für die genauste Zeit und geringste Abweichung gab es den ersten Platz beim Wettbewerb Alienrennen.

Im zweiten Wettbewerb am Freitag ging es darum, ein Tauchboot zu bauen, das ohne Fernsteuerung auf den Grund eines ca. 40 cm tiefen Aquariums taucht und nach einer bis drei Minuten selbstständig wieder auftaucht. Bewertet wurde die Einhaltung des vorgegebenen Zeitrahmens für den Tauchvorgang sowie die Originalität und technische Raffinesse des Tauchmechanismus.

Das dritte Foto dokumentiert das Tauchboot von Andres Lachmund während der Präsentation vor der Jury. Das Kupferrohr im Boot wird vor dem Tauchen mit einer Luftpumpe auf ca. drei Bar aufgepumpt. Eine in einem Marmeladenglas verbaute Zeitschaltung löst dann nach zwei Minuten ein Magnetventil aus. Die im Kupferrohr komprimierte Luft füllt dann einen Luftballon, welcher dem Tauchboot den nötigen Auftrieb verschafft.

Für das erfolgreiche Auftauchen nach zwei Minuten und den zuverlässigen Tauchmechanismus gab es von der Jury den vierten Platz und einen Sonderpreis.

Auch das Tauchboot von Marten Lachmund tauchte erfolgreich auf.

Der Tauchmechanismus basiert auf einer Spieluhr, welche eine Schnur aufwickelt. Nach ca. einer Minute und 30 Sekunden zieht die Spieluhr mit der Schnur einen Metallstab, auf dem ein Stein liegt, aus einer Flasche. Der Stein fällt somit aus dem U-Boot und macht es damit leicht genug um wieder an die Oberfläche zu gelangen. Für diesen kreativen Mechanismus gab es von der Jury den dritten Platz im Wettbewerb „Tauchboot.“

Mein Bruder und ich hatten eine Menge Spaß in Bremen und bedanken uns bei allen, die uns bei der Teilnahme unterstützt haben.

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