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Seminar an der Fridtjof-Nansen-Akademie in Ingelheim

 

Nach 4 Unterrichtsstunden und einer kurzen Mittagspause fuhr der 13. Jahrgang Ende September zum Seminar „Die Dritte Welt im Spannungsfeld der Globalisierung“ nach Ingelheim, wo noch weitere 2,5 Stunden Unterricht auf uns warteten, die aber dank der interessanten Aufbereitung sehr kurzweilig waren.

Nach einem hervorragenden Essen in der Kantine der Akademie wurden wir mit dem Bus in die Jugendherberge nach Bad Kreuznach gefahren, wo wir für die folgenden zwei Nächte untergebracht waren.

Thema des zweiten Tages waren zwei Raumbeispiele auf unterschiedlichen Kontinenten: Der Vormittag war unserem Partnerland Ruanda gewidmet, das sich zum Singapur Afrikas entwickeln möchte. Auch dieser Teil war  – nicht zuletzt dank der interaktiven Methoden – sehr interessant. Nach dem Mittagessen erwartete uns dann ein emeritierter Professor, der eine Vorlesung zu Lateinamerika und dessen Problemen hielt. Da hier ein reiner Vorlesungsstil angewandt wurde, fiel es uns deutlich schwerer, konzentriert bei der Sache zu bleiben, obwohl die Thematik ebenfalls sehr interessant war. Insgesamt wurde dieser Teil des Seminars am kritischsten bewertet, aber viele fanden es auch interessant zu erfahren, wie anstrengend der  Vorlesungsstil an der Universität sein kann.

Als wir am dritten Tag in der Akademie ankamen, erwartete uns eine schlechte Nachricht: Der letzte Referent war erkrankt und so kurzfristig konnte kein Ersatz beschafft werden. Kurzerhand übernahmen die Lehrer den letzten Part, sodass die Schüler auch vom Thema Fair Trade noch etwas profitieren konnten.

Das Urteil des Leistungskurses Erdkunde: Eine gelungene Veranstaltung, die auch für die nachfolgenden Jahrgänge unbedingt empfohlen werden kann.

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