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Der lange Weg von Gambia nach Deutschland

Im Projekt „Vielfalt der Migrationshintergründe“ haben wir die Geschichte eines 22-jährigen Mannes aus Gambia erfahren, der 7 Jahre unterwegs war, bis er am 16. August 2014 in Deutschland ankam.
Als Erstes führte ihn sein Weg nach Griechenland, wo er aufgrund seiner fehlenden Papiere ein Jahr im Gefängnis verbrachte. Nachdem er die 12 Monate abgesessen hatte, machte er sich auf den Weg nach Athen. Aber da das Leben dort sehr schwer war, führte ihn sein Weg weiter nach Albanien. Dort lebte er lange Zeit auf der Straße und musste am eigenen Leib Gewalt aufgrund seiner Hautfarbe erfahren.
Von Albanien führte ihn der Weg nach Serbien, doch leider ohne Erfolg. Er musste zurück nach Albanien, wo er lange Zeit im Wald lebte und sich von Äpfeln und Tomaten ernährte.
Nach dieser schweren Zeit kam er schließlich nach Deutschland, wo er zuerst in München lebte, dann in Frankfurt und anschließend in Stuttgart; dort machte er seinen Schulabschluss. Schlussendlich landete er in Mannheim und erzählte heute seine Geschichte.

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