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England-Austausch des achten Jahrgangs: Aufregung am Anfang – Wiedersehensfreude am Ende

Am besten beginne ich mal am Anfang, mit der Ankunft am Freitag, dem 13. April: Aufregung, Unsicherheit und noch Vieles mehr ging uns durch die Glieder. Wir waren so aufgeregt, dass wir es nicht abwarten konnten, aber noch aufgeregter, dass etwas schief läuft. Dann kam der Zug, er hielt an und wir hielten Ausschau nach unseren Austauschschülern. Wir liefen hin und irgendwie wusste ich, wer meine Austauschülerin war, habe mich dennoch nicht getraut, zu ihr zu gehen.
Dann wurden von der englischen Lehrerin die englischen und danach die deutschen Namen aufgerufen und wir durften gehen. Wir gingen zum Auto, aber irgendwie habe ich mich immer noch nicht getraut, etwas zu sagen, weil eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit in meinem Bauch war. Als wir im Auto saßen, habe ich meiner Austauschschülerin erklärt, was der Holiday Park ist und dass wir da am nächsten Tag hingehen wollten. Zu Hause habe ich ihr erst einmal alles gezeigt. Wir sind dann bald ins Bett, weil wir sehr müde waren.

Tag 1 / Samstag, 14.4. / Holiday Park
Total schön, am Ende total nass: Wir waren sehr oft im Donnerfluss und deshalb klitschnass. Wir sind auch noch andere Sachen gefahren. Es hat uns super gut gefallen. Mein persönliches Highlight war „Schittebön“ (= Bitteschön) und „Schankedön“ (=Dankeschön) – das war unser Insider! Am Abend habe ich mit meiner Austauschschülerin bei einer Freundin gegrillt, das war auch wirklich entspannt und schön!

Tag 2 / Sonntag, 15.4. / Kanufahren
Meine Freundin und ich waren mit unseren Austauschschülerinnen Kanu fahren. Das war sehr anstrengend, aber auch total toll. Wir sind leicht ins Gespräch gekommen und haben uns alle super verstanden.

Tag 3 / Montag, 16.4. / In der Schule
Heute war es nicht wirklich spannend, ein normaler Schultag eben. Aber am Nachmittag haben meine Freundin, eine andere Freundin und ich uns mit unseren Austauschschülerinnen getroffen und sind Inliner gefahren und Eis essen gegangen. Danach hat eine der beiden Freundinnen bei mir geschlafen, natürlich mit ihrer Austauschschülerin. Wir haben abends auch noch Kartenspiele gespielt, das war total witzig!

Tag 4 / Dienstag, 17.4. / Heidelberg
Am Morgen sind wir alle normal aufgestanden, haben gefrühstückt und wurden dann abgeholt. Dann sind wir mit dem Zug nach Heidelberg gefahren. In Heidelberg durften wir erst shoppen gehen. Natürlich sind wir alle erstmal zum Lindt-(Schokolade-)Shop. Danach haben wir etwas gegessen und sind zur vereinbarten Uhrzeit zum Treffpunkt mit unseren Lehrern gegangen. Wir sind zum Schloss hoch gelaufen, gefühlte 1000 Treppenstufen. Wir waren so kaputt, als wir oben waren.
Dann hatten wir eine Schlossbesichtigung mit Führung, die sehr interessant war. Nach der Führung durften wir alle Treppen wieder runter laufen.

Ich habe mich mit meiner Austauschschülerin gut verstanden, aber wenn die komplette Gruppe zusammen war, waren immer Deutsche und Engländer so ein bisschen getrennt. Das war etwas schade.

Tag 5 / Mittwoch, 18.4. / Fußball-Golf
Wir wurden nach Dirmstein gefahren und waren 30 Minuten zu früh dort, bevor wir uns in Gruppen aufteilen durften. In meiner Gruppe waren wir zwei Engländerinnen und zwei Deutsche. Fußball-Golf ist eigentlich voll die coole Idee, (es ist so eine Art Minigolf mit Fußball, dann man ins Loch schießen muss), aber es war so anstrengend, da es gefühlt 30 °C warm war. Auf dem Gelände gab es fast keinen Schatten.

Am Mittag waren wir mit einer anderen Freundin im Wald unseres Wohnortes unterwegs und haben erzählt und gequatscht.

Tag 6 / Donnerstag, 19.4. / Speyer
Geplant war Geo-Caching im Pfälzer Wald. Das hat leider nicht geklappt. Stattdessen sind wir ins Technik Museum nach Speyer gegangen.
Ehrlich gesagt war das Museum langweilig. Aber danach durften wir noch in der Stadt herumlaufen. Wir sind auf einen Spielplatz gegangen, haben ein Eis gegessen und gechillt, bevor es wieder nach Hause ging.
Am Abend war noch Abschlussgrillen, das total schön war. Wir haben gegessen und zum Nachtisch Stockbrot gemacht. Als es dunkel war, sind wir dann nach Hause. Da wir echt müde waren, gingen wir ins bald ins Bett. Meine Austauschschülerin packte noch ihren Koffer – und das war‘s.

Tag 7 / Freitag, 20.4. / Abreise
Aufstehen, frühstücken: Treffpunkt war 9 Uhr am Bahnhof in Mannheim. Wir waren zu früh, da wir mit Berufsverkehr gerechnet hatten. So konnten wir noch reden, bis der Zug kam. Wir sagten „Tschüss“, aber es war ja kein richtiger Abschied, denn bald wird es ein Wiedersehen in England geben.

Ich fand den Englandaustausch bis jetzt total toll. Ich habe mich mit meiner Austauschschülerin wirklich gut verstanden und bin jetzt umso gespannter auf England!

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