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Fairtrade-Produkte – warum eigentlich?

Die Gruppe „Vielfalt der Fairtrade-Produkte“ hat sich das Ziel gesetzt, mehr über fairen Handel herauszufinden und wie man ihn als Konsument fördern kann. Wir haben die Gruppe besucht, um mehr zu erfahren.
Um herauszufinden, inwiefern Fairtrade-Produkte in normalen Supermärkten vorhanden sind, lief die Gruppe in den ersten Tagen von der Schule aus zu den nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeiten. Darunter waren bekannte Discounter und Supermärkte. Auf unsere Frage, was sie denn alles gefunden hätten, antworteten sie mit verschiedenen Produkten: Wein aus Afrika, brauner Zucker, Schokolade, Pfeffer und sogar Früchte, wie zum Beispiel Limetten oder Passionsfrüchet seien im Angebot.
Für den Donnerstag plant die Gruppe den Weltladen in Mutterstadt zu besuchen, in dem ausschließlich Waren angeboten werden, die den Produzenten für faire Preise abgekauft wurden.

Im Gespräch stellten wir fest, dass die meisten Gruppenmitglieder durchaus fair gehandelte Produkte kaufen würden, aber der Meinung sind, man solle klein anfangen und zum Beispiel erst regionale Produkte kaufen.
Zum Schluss, als die Frage fiel, ob Fairtrade eine gute Sache sei, waren alle einer Meinung: Vor allem für die weniger entwickelten Länder, in denen Menschen für geringe Löhne arbeiten, sei es eine sehr gute Tat. Fairtrade oder auch der faire Handel sorgt für bessere Arbeitsverhältnisse in Entwicklungsländern und steht für die Einhaltung von Mindestlöhnen mit zusätzlichen Prämien.

Frau Kluck, eine der leitenden Lehrerinnen für das Projekt „Vielfalt der Fairtrade-Produkte“, erklärt sogar, sie habe zuhause nachhaltige Plastikteller, die sie manchmal verwende.
Wenn euch das Thema interessiert, besteht die Möglichkeit, die Gruppe am Samstag am Schulfest in Raum D 11 zu besuchen. Dort stellt sie ihre neugewonnenen Erkenntnisse vor.

„bio“ ist nicht gleich „fairtrade“

leckere Fairtrade-Produkte von einem Discounter

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