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Vom Klassenzimmer ins Labor

Am 08.05.2018 besuchte der Biologie-LK der 12. Klasse das Teens-Lab‘ der BASF in Ludwigshafen.

Die Veranstaltung begann mit der Erläuterung der Thematik „Gentechnik“ und den zu befolgenden Sicherheitsvorkehrungen. In Teams von zwei Schülern bekamen wir die Aufgabe, mit Hilfe von drei unterschiedlichen Versuchsprotokollen herauszufinden, welche von zwei zur Verfügung gestellten Maisproben den genetisch veränderten Mais der Firma Monsanto beinhaltete.

Begeistert begannen wir mit den professionellen Arbeitsmaterialien, die bereits im Unterricht besprochenen Untersuchungsmethoden auch praktisch kennen zu lernen.
Begonnen haben wir mit der sogenannten PCR (Polymerase-Kettenreaktion), welche dazu dient, einen kleinen Abschnitt einer bestimmten DNA zu vervielfältigen. Da diese Methode sehr zeitintensiv ist, konnten wir schon mit der Vorbereitung für die Gelelektrophorese beginnen.Dieser Vorgang wird für den Vergleich von mehreren DNA-Sequenzen mit der Ziel-DNA verwendet.

Anschließend hatten wir eine kleine Pause, welche mit einem Expertengespräch verbunden wurde, bei dem Fragen über gentechnische Methoden und zum Fachbereich Biologie gestellt wurden.
Nachdem diese alle lückenlos beantwortet waren, konnten wir mit dem Experimentieren fortfahren.

Die DNA-Proben wurden mit Hilfe von Pipetten in eine Vorrichtung mit Gel eingefüllt.

Da dies über Nacht ruhen muss, finden wir nun mit dem letzten Versuch an, der Blau-Weiß-Selektion.
Dies ist ein Test, in welchem Bakterien-Kolonien mit einer Ziel-DNA versehen sind. Anders als normalerweise suchten wir auf dem Versuchsträger nach den blauen und nicht nach den weißen Kolonien.

Unsere Versuchsergebnisse wurden von der BASF an Herrn Mühleck gesendet, um sie im Unterricht nachbereiten zu können.
Alles in allem war dieser Unterrichtsgang sehr spannend und lehrreich, da das im Unterricht Gelernte hier praktisch umgesetzt werden konnte.

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