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Von wegen nur das Eine

„Über Männergewalt und -grenzen forschen und natürlich an die männlichen Gefühle und Sexualität heranwagen“- dieser Satz ist ein Ausschnitt der Beschreibung des Projektes und deutet darauf hin, dass dies kein gewöhnliches Projekt ist. In der Tat wird nämlich in „Von wegen nur das Eine“ über die Rolle des Mannes in der Gesellschaft gesprochen, wobei nur männliche Teilnehmer anwesend sind.
Die befragten Schüler gaben im Interview zu, dass sie sich anfangs nicht viel unter dem Thema vorstellen konnten. Allerdings wurden sie mit der Mischung aus persönlichen Gesprächen und anderen abwechslungsreichen Aktivitäten positiv überrascht. Dazu gehört zum Beispiel die Analyse über das Verhalten des Mannes im Film „Pulp Fiction“ oder das Trommeln auf dem Cajon. Außerdem sollen die Schüler die Gangart eines Mannes analysieren, wobei es Unterschiede gibt, da nicht jeder Mann gleich geht.
In den Gesprächen wird über die Charakteristika eines Mannes gesprochen, also zum Beispiel über typische Männerberufe oder Aktivitäten, aber auch über intime und persönliche Themen wie Sexualität. Das ist aber kein Problem, weil jeder nur so viel sagt, wie er möchte.
Auf die Frage, ob dieses Projekt das Dasein als Mann der Teilnehmer verändert, antworten die Befragten mit „Nein“, weil der Zeitraumn dafür zu kurz sei. Ihnen ist bewusst geworden für jedes Geschlecht offen zu sein, aber auch die Eigenschaften und Merkmale des Mannes zu bewahren.
Zur Zeit sprechen die Teilnehmer über den Feminismus. In diesem Projekt wird der Gegenpart dargestellt, da „Maskulismus“ kein geläufiger Begriff ist.
Die interviewten Schüler waren Christian, Saif und Christian.

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